Datum/Zeit
Fr., 20. Februar 2026
19:30
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Veranstaltungsort
MLb Milchstraße 4 München
„Wie buchstabiert man Stille“
Sigune Schnabel und Philipp Létranger lesen aus ihrem noch unveröffentlichten Manuskript „Wie buchstabiert man Stille – ein lyrischer Dialog“.
In den vorgelegten Gedichtzyklen von 4 bis 6 Gedichten spinnen beide jeweils den Faden fort, den ihnen das vorangegangene Gedicht übergeben hat, überraschen sich selbst und den Schreibpartner mit neuen Wendungen und Perspektiven. Hier wird Lyrik erlebbar als Brücke zwischen zwei verschiedenen Generationen, Werdegängen und Sprachen.
Sigune Schnabels Gedichte zeichnen sich durch ihre oft magische Perspektive aus und sind stilistisch und musikalisch unverwechselbar. Philipp Létranger bevorzugt leise, nachdenkliche Gedichte, stimmige Bilder, offene Welten.
Nach der Pause: Werkproben aus dem individuellen Schaffen.
Sigune Schnabel, geboren 1981 in Filderstadt, wuchs bei Stuttgart auf. Sie studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen, veröffentlicht regelmäßig in Zeitschriften und Anthologien und wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet.
Ihr letzter Gedichtband „Die Zeit hat ihre Farben verloren“ erschien 2023 beim Geest-Verlag. Weitere Informationen siehe: www.siguneschnabel.de
Philipp Létranger, 1956 im Bayerischen Wald geboren und in Stuttgart aufgewachsen, lebt seit 1975 in München. Auch seine Lyrik wurde mehrfach ausgezeichnet. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften erschien zuletzt der Gedichtband „ungläubig eine kathedrale betreten“ im Juli 2025 beim Geest-Verlag.
Weitere Informationen siehe: www.philipp-letranger.webador.de
Eintritt frei.