Datum/Zeit
Fr., 19. Mai 2023
19:30
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Veranstaltungsort
MLb Milchstraße 4 München
Jutta v. Ochsenstein und Wolfgang Haenle stellen neuere Texte zur Diskussion. Anschließend lesen sie aus ihrem gemeinsamen Gedichtband „Von der Unschärfe der Wälder“.
Jutta v. Ochsenstein wurde 1960 im waldreichen Nordhessen geboren, studierte Germanistik und Romanistik an den Universitäten Marburg und Tübingen mit längeren Aufenthalten in Frankreich. Nach dem Studienabschluss arbeitete sie in der politischen Erwachsenenbildung und in der Friedensbewegung in Mutlangen. Sie lebt und arbeitet inzwischen als Pädagogin in Süddeutschland. Seit über 10 Jahren schreibt sie neben pädagogischer Fachliteratur auch Lyrik und Kurzprosa mit Veröffentlichungen in Anthologien und Literatur-Zeitschriften, vielfach gemeinsam mit bildenden Künstler:innen. Sie übersetzte in Kooperation mit E. Hupel Lyrik und Prosa von Georg Trakl ins Französische, erschienen 2018 und 2020.
juttav-ochsenstein.jimdofree.com
Wolfgang Haenle, 1945 auf der Durchreise in Altötting geboren, aufgewachsen in Göppingen, lebt in Stuttgart.
An der Universität Stuttgart hat er Maschinenbau studiert und begonnen, sich mit technischer Fotografie zu beschäftigen. Daraus erwuchs eine große Leidenschaft, zu der sich der vor knapp zwanzig Jahren das Schreiben von Gedichten gesellte. Fotografie und Lyrik sind dabei eine fruchtbare Beziehung eingegangen. 2009 wurde Wolfgang Haenle mit einem Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller ausgezeichnet. Im Schweikert-Bonn-Verlag Stuttgart sind von ihm zwei Lyrikbände erschienen.
Zahlreiche neuere Gedichte hat Wolfgang Haenle in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht.
wolfgang-haenle.de
Aktuell sind beide Lyriker in der Anthologie „Schlafende Hunde VIII“ vertreten, die während der Leipziger Buchmesse vorgestellt wird. Am 14. Mai wird die Foto-Ausstellung „von der Unschärfe der Wälder“ mit einer gemeinsamen Lesung im Garnisonsschützenhaus in Stuttgart eröffnet.
Eintritt frei.