MLb-Lesung Isolde Oberhof

Wie soll ich ihn nennen? – Abendbericht vom 12. Juli 2024

Fragt sich die Ich-Erzählerin im Romanentwurf der Autorin Isolde Oberhof, die am 12.7.24 im MLB zu Gast war. Ist auch etwas schwierig, weil ihn seine Frau im Roman nicht schon am Namen erkennen soll. Holger mehr norwegisch, Chris mehr international, Tristan? Nein, Mato. „So sollst Du heißen!“. Legt sich die Ich-Erzählerin fest. Geschenk Gottes.

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Der Ball ist rund – Abendbericht vom 21. Juni 2024

…und unberechenbar. So wie am 21. Juni im MLb beim Themenabend „Ballspiele“. Da momentan auch noch andere Ballspiele stattfinden, konnten sich an diesem Abend leider nur sehr wenige Gäste an der Wort-Jonglage (sehr gehobene Ballkunst!) des Kölner Autors Georg Smirnov erfreuen.

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MLb Offener Abend

Von Liebe und Tod – Abendbericht vom 7. Juni 2024

Beim offenen Abend am Freitag, den 7. Juni 2024 lasen 5 Autoren und Autorinnen in der Vorauswahl für das Finale. Den Anfang machte Günter Mitschke mit drei kurzen Prosatexten und zwei Gedichten, die allesamt um das  Thema „Tod“ kreisten, der sich in einer der Texte selbst präsentierte, während es bei den anderen um nicht gesagte letzte Worte eines Sterbenden und um eine vom verstorbene Vater hinterlassene Schallplattensammlung ging.

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Helmut Vakily Lesung MLb

Portraitpotpourri – Abendbericht vom 31. Mai 2024

Am Freitag, den 31. Mai 2024 trug der Autor und Maler Helmut Vakily Portraitgedichte vor. Gedichte, die nach den Worten des Autors entstehen, wenn Begriffe wie eine Person, Luft, ein Grashalm oder ein Sommerkleid seine Gedankenwelt berühren und er sich in ihnen widerspiegeln kann.

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Die Kunst, der Wahrheit im Erinnern auf die Sprünge zu helfen – Abendbericht vom 10. Mai 2024

Erinnerungen können trügerisch sein. Diese Gewissheit verändert die Vorstellung von Wahrheit ebenso wie die Wahrnehmung des Geschehenen. Was wirklich geschehen ist? In Ulrich Brauns zweiter Lesung aus seinem Romanprojekt „Immerzu Abschied“ im Münchner Literaturbüro ist die Wahrheit fast ausnahmslos. Lauscht man seinen Texten, erscheinen sie detailgetreu die Geschichte seiner Familie nachzuerzählen. Ulrich Braun beginnt mit dem Auszug „Napola“.  In diesen nationalpolitischen Erziehungsanstalten soll die Elite des Dritten Reiches ausgebildet werden.

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