Elisabeth Lösl las, wie angekündigt Kurzgeschichten und zwar unter dem Motto „Plauderei mit Stühlen“
Jedenfalls vordergründig wurden daher 10 Texte sowie auch noch eine Zugabe aus der Perspektive von Stühlen und anderen Sitzgelegenheiten erzählt.
Münchner Literaturbüro
Elisabeth Lösl las, wie angekündigt Kurzgeschichten und zwar unter dem Motto „Plauderei mit Stühlen“
Jedenfalls vordergründig wurden daher 10 Texte sowie auch noch eine Zugabe aus der Perspektive von Stühlen und anderen Sitzgelegenheiten erzählt.
Hans-Karl Fischer las wie angekündigt aus seinem Romanprojekt „Gewalt“. Es handelte sich dabei um einen autobiographischen Internats-Schulroman, der in den Jahren 1972 bis 1974 in einem katholischen Internat in der Nähe von Passau spielt. Der Text war dabei in recht streng abgegrenzte, kurz Episoden unterteilt. Nach Auskunft des Autors im Laufe der Diskussion wurden dabei … Weiterlesen …
Nur drei Autorinnen wollten an diesem Abend per Zoom -Meeting ihre Texte vortragen, sodass es nach den Regeln des MLb nicht zu einer Abstimmung über den Tagessieger kommen konnte, weil dafür mindestens vier AutorInnen erforderlich sind. Die drei Autorinnen können ihre Lesung beim nächsten Offenen Abend am 4. Juni wiederholen, wenn sie das wollen.
könnte man diesen Bericht von der Online-Lesung am 30.4.2021 betiteln, wenn man denn sicher wäre, das Krisenbewusstsein unserer Pandemiegegenwart umstandslos als Wahnsinn bezeichnen zu können. Denn von diesem Krisenbewusstsein in seinen verschiedensten Ausdrucksformen handelten die von Philipp Stoll vorgetragenen und vom Publikum heftig und ausführlich diskutierten, anspruchsvollen Texte.
Wieder hat die Pandemie die Lyrik-Freunde des MLb vor Tablets und Laptops ins „Homeoffice“ verbannt, und es wurde ein Zoom-Abend intensiver Gespräche über Tania Rupel Teras rhythmische Kurzprosa und bildreiche Lyrik.
Die 2004. Lesung, die pandemiebedingt vor den Bildschirmen stattfand, bestritt der Münchner Dichter Jörg Schön. Er trug in der Reihenfolge ihrer Entstehung Gedichte aus den Jahren 2016 bis 2020 vor. Die Texte wurden jeweils zwei Mal gelesen und beim zweiten Mal konnten die Teilnehmer des Abends die Gedichte an ihrem Bildschirm mitlesen.
Vielleicht wurde der Kosmonaut Wladimir Komarov anno 67 ja tatsächlich ins All geschossen, obwohl die Fallschirme von Sojus 2 von Anfang an defekt waren und er beim Sturz zurück in die Erdatmosphäre sterben musste. Die Siegerstory von Carlo Maximilian Engeländer konnte das als Menetekel offen lassen, berichtete aber umso intensiver über das turbulente Kommune-Leben von „Auguste“ und ihrem Freund Willy und dem Pendeln zwischen Halle und Köln.
Patricia Malcher aus Lüdinghausen präsentierte den insgesamt 25 Teilnehmern zwei Kapitel aus ihrem neuen Romanprojekt und einige Häppchen aus dem vor kurzem in Wien erschienenen Roman „Lieb Kind“.
Auch die 2001. Lesung seit Beginn der Lesezeitrechnung im Münchner Literaturbüro fand in digitaler Form statt und war gut besucht: Bis zu 17 Zuhörer und -seher*innen waren anwesend.
Der Autor Simon Gerhol und seine Mitvorleserin Andrea Schütt lasen elf, ausschließlich sehr kurze Texte (meist jeweils zweimal). Der Form nach waren es Prosaminiaturen, einige wenige Male waren lyrische Verdichtungen beim Lesen zu hören oder zu erahnen (mitlesen konnten die Zuschauer*innen die Texte nicht), jedenfalls bei dem Text mit dem Titel ‚Freiheit‘, in dem das Bild eines in den Lüften schreienden Adlers bemüht wurde.
Einen guten Schluck südindischer Magie brachte der erste Autor des Abends, Krisha Kops in diese Zoomveranstaltung, die von mehr als 20 sehr aktiven Besuchern geteilt wurde. Zunächst erzählte er vom Uropa Shridar und seinen 4 schönen Töchtern und den Hochzeiten unter dem Banyanbaum, der dem ganzen Roman seinen Namen leiht.
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