Am Freitag, den 30. Mai 2025 trug im Münchner Literaturbüro die Autorin Katharina Baumann unter dem Titel „Mitbringsel“ Kurzprosa, angekündigt als lyrische Kurz- und Kürzestprosa vor, wobei nahezu sämtliche Texte, die in mehrere Blöcke zusammengefasst bzw. gegliedert waren, Reisen der Erzählerin oder den Zustand nach Ankunft von einer Reise zum Gegenstand hatten.
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Von Mal- und Schreibgründen – Abendbericht vom 23. Mai 2025
Der Maler und Autor Hans-Jürgen Henze zeigte an diesem Abend zehn Bilder und trug dazu jeweils zehn Gedichte vor. Das muss in dieser Reihenfolge erzählt werden, denn die Zuhörer, die diesmal zugleich Zuschauer waren, sahen zuerst die Bilder und hörten dann die dazugehörigen Texte, währenddem die Bilder auf dem mitgebrachten Bildschirm für alle sichtbar blieben. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass nach der Erinnerung des Rezensenten dies das erste Mal im Literaturbüro war, dass Bilder und dazugehörige Texte in dieser Weise vorgestellt wurden. Wer nicht dabei war, hat also eine Premiere verpasst.
Innere und äußere Dämonen – Abendbericht vom 16. Mai 2025
Zu dem Themenabend vom 16. Mai 2025 hatte sich acht Autorinnen und Autoren eingefunden, von denen sieben ihre Texte zum Thema „Dämonen“ vortragen konnten.
Die Stimme – Abendbericht vom 9. Mai 2025
Fehlt sie, ist man sprachlos. Man kann sie einfach verlieren. Nicht mehr sprechen. „Zuerst ist die Stimme, dann der Mensch.“ schreibt der Autor, Künstler und Lehrer Andreas Wiehl. In Tagebuchform schildert er den Verlust und das Wiedererlangen seiner Stimme.
Erfolgreiches Doppel – Abendbericht vom 2. Mai 2025
Brückentag und herrliches Frühsommerwetter – der ideale Zeitpunkt, um Reißaus zu nehmen von dem anstrengenden Stadtleben – oder doch ins Literaturbüro zu kommen. Tatsächlich lockte der offene Abend für den Haidhauser Werkstattpreis ausreichend Bewerberinnen und Bewerber in die Milchstraße und brachte nach einem sehr kurzweiligen Abend gleich zwei Sieger hervor.
Das Auge sah in die Nacht hinein – Abendbericht vom 25. April 2025
Tania Rupel Tera hat gelesen! Wenn´s denn so einfach wäre für den Rezensenten. Prosa, Lyrik, Worte, Bilder, Metaphern in üppigsten, gekonnten Variationen und Ausdrucksformen. Wo beginnen, wo aufhören?
Von Sturm und Drang und dem roten Faden Biedermeier – Abendbericht vom 18. April 2025
Zwei Teile bildeten den Abend mit Susanne Ellen Itschert – von Kurzessays zur „Demokratischen Kunst“ bis zur Erzählung „Hinterm Dom“ in der biedermeierlichen Welt von Frankfurt. Gemeinhin ist die Zeit des Biedermeiers als eine der Rückbesinnung auf das Private, das Wertebild der Familie und ein eher konservatives Gesellschaftsverständnis reduziert. Doch war diese Zeit nach dem Wiener Kongress tatsächlich alles andere als langweilig.
Nichts ist, wie es ist… – Abendbericht vom 11. April 2025
Gedichte sind Lichter in der Dunkelheit sagt die Kunstmalerin und Lyrikerin Sabine Levinger. In ihren Texten kann man dieses Leuchten sehen und spüren. Die Worte kommen langsam, harmlos, um dann, mit einem unerwarteten Bruch, das Dunkle erahnen zu lassen. Der Kasperl ist eben nicht nur Kasperl, Menschen, Landschaften und alltägliche Situationen oft nur auf den ersten Blick schön. Wie im richtigen Leben.
Leben, Zeit und Tod – Abendbericht vom 4. April 2025
Zu dem offenen Abend und Vorauswahl für den Haidhauser Werkstattpreis präsentierten fünf Autorinnen und Autoren ihre Texte.
Poli kala! – Abendbericht vom 28. März 2025
Renate Schmidt-Karakatsanis las das Kapitel „Die Wahlen“ aus ihrem Romanmanuskript „Die andere Ruth“. Es geht um die Besuche und Reisen eines griechisch-deutschen Paares zu den Eltern des Freundes (Jannis) nach Griechenland im Jahr 1985 und die Parlamentswahlen in diesem Jahr.