Thomas Wagner

Vater malt keine Hundehütte … – Lesung am 4.1.2019

… Thomas Wagner schon und hat deshalb mit seinem Beitrag gleichen Titels die Januar-Vorausscheidung zum 26. Haidhauser Werkstattpreis gewonnen. Im Text geht es um die Beziehung eines 7-jährigen Buben zu seinem armprothesentragenden Vater, der auch noch malt. Meistens malt der Vater zwar dieselben Bilder vom zerstörten Heidelberg, um diese, in der Nachkriegszeit an die Amis zu verkaufen. Aber er kann auch anders.

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Stefan Priddy

Nicht nur Weihnachtliches … – Lesung vom 21.12.2018

… gab es bei der Freitaglesung im Münchner Literaturbüro am 21.12.2018

Zwei Autoren lasen Kurzgeschichten, zunächst Stefan Priddy , der vier Geschichten über die Schwierigkeiten literarischen Schreibens, die Kindheit von Clark Kent, einen Vampir, der sich als Vaudeville -Komiker tarnt, sowie einen Fahrraddiebstahl vortrug und mit seinem lebendigen Erzählstil des Publikum überzeugte.

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Christian Dörr

Lyrische Welten – Lesung am 14.12.2018

Gedichte, gelesen von Christian Dörr

Christian Dörr spannte seine lyrischen Flügel an diesem Abend von den Vögeln und Faltern der Münchner Angerlohe über Türkische Derwische bis zum alttestamentarischen Hiob. Das Publikum ging meistens gern mit, fand nur ab und zu kleine sprachliche Holpersteine.

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Gewinnerin des Abends: Veronique Dehimi

Lustaspekte und Landleben – Offener Abend am 7.12.2018

Am Offenen Abend zur Adventszeit lasen fünf Poetinnen und Poeten ihre Texte, um durch Abstimmung des Publikums herauszufinden, wer diese Vorrunde zum Haidhauser Werkstattpreis 2018 gewinnen würde: J. E. Hornauer, T. Wagner, C. Dörr, V. Dehimi und Michael Ried. Die formal streng gestalteten Sonette in englischer und italienischer Form von Jan E. Hornauer boten gut … Weiterlesen …

Zuhörer während der Lesung

Vogellos im Eichenschrank – Lesung vom 30.11.2018

Dieser U-33-Abend mit jungen Autoren fand vor gut gelauntem, applaus- und kritikfreudigem Publikum statt und wurde von einem Gedicht Christoph Metzgers eingeleitet, das sich vornahm, das berühmt-berüchtigte „Heideröslein“ von Goethe zu demaskieren als Darstellung einer -„brach“- brutalen Vergewaltigung.

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Gerhard Häusler

Russische Poesie, Sternenzeit und Politik – Lesung am 9.11.2018

Fjodor Tjutschev, der Russische Poet des 19.Jahrhunderts, saß zwar gestern leider nicht persönlich am Tisch, aber immerhin las Gerhard Häusler eine neue deutsche Übersetzung (Ina Zagrajewski) eines seiner Poeme zur Einleitung des Abends vor, gefolgt von eigenen Werken Ina Zagrajewskis über Schmetterling und Schwalbe – zarte, romantische Anlehnung an den großen Dichter, an der das Abend-Publikum nicht viel aussetzen wollte.

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Klaus Schuster

Bericht vom offenen Abend am 2.11.2018

Gestern haben wir im MLb wieder einen gut besuchten Offenen Abend erlebt. Zuerst las Klaus Schuster (siehe Bild) aus seiner Kurzgeschichte „Das Vermächtnis der Krähe“: Ein als Krähe wiedergeborener Toter betrachtet das Verhalten seiner Verwandtschaft bei seinem Begräbnis und reflektiert zugleich Ereignisse aus seinem Leben. Die in der Ich-Form geschriebene Geschichte fand mehrheitlich die Zustimmung des Publikums und gewann gegen starke Konkurrenz diese Vorrunde zum Haidhauser Werkstattpreis, obwohl es auch Stimmen gab – eine war besonders stark –, die den Text kritisierten.

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