Christian Dörr

Lyrische Welten – Lesung am 14.12.2018

Gedichte, gelesen von Christian Dörr

Christian Dörr spannte seine lyrischen Flügel an diesem Abend von den Vögeln und Faltern der Münchner Angerlohe über Türkische Derwische bis zum alttestamentarischen Hiob. Das Publikum ging meistens gern mit, fand nur ab und zu kleine sprachliche Holpersteine.

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Gewinnerin des Abends: Veronique Dehimi

Lustaspekte und Landleben – Offener Abend am 7.12.2018

Am Offenen Abend zur Adventszeit lasen fünf Poetinnen und Poeten ihre Texte, um durch Abstimmung des Publikums herauszufinden, wer diese Vorrunde zum Haidhauser Werkstattpreis 2018 gewinnen würde: J. E. Hornauer, T. Wagner, C. Dörr, V. Dehimi und Michael Ried. Die formal streng gestalteten Sonette in englischer und italienischer Form von Jan E. Hornauer boten gut … Weiterlesen …

Zuhörer während der Lesung

Vogellos im Eichenschrank – Lesung vom 30.11.2018

Dieser U-33-Abend mit jungen Autoren fand vor gut gelauntem, applaus- und kritikfreudigem Publikum statt und wurde von einem Gedicht Christoph Metzgers eingeleitet, das sich vornahm, das berühmt-berüchtigte „Heideröslein“ von Goethe zu demaskieren als Darstellung einer -„brach“- brutalen Vergewaltigung.

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Gerhard Häusler

Russische Poesie, Sternenzeit und Politik – Lesung am 9.11.2018

Fjodor Tjutschev, der Russische Poet des 19.Jahrhunderts, saß zwar gestern leider nicht persönlich am Tisch, aber immerhin las Gerhard Häusler eine neue deutsche Übersetzung (Ina Zagrajewski) eines seiner Poeme zur Einleitung des Abends vor, gefolgt von eigenen Werken Ina Zagrajewskis über Schmetterling und Schwalbe – zarte, romantische Anlehnung an den großen Dichter, an der das Abend-Publikum nicht viel aussetzen wollte.

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Klaus Schuster

Bericht vom offenen Abend am 2.11.2018

Gestern haben wir im MLb wieder einen gut besuchten Offenen Abend erlebt. Zuerst las Klaus Schuster (siehe Bild) aus seiner Kurzgeschichte „Das Vermächtnis der Krähe“: Ein als Krähe wiedergeborener Toter betrachtet das Verhalten seiner Verwandtschaft bei seinem Begräbnis und reflektiert zugleich Ereignisse aus seinem Leben. Die in der Ich-Form geschriebene Geschichte fand mehrheitlich die Zustimmung des Publikums und gewann gegen starke Konkurrenz diese Vorrunde zum Haidhauser Werkstattpreis, obwohl es auch Stimmen gab – eine war besonders stark –, die den Text kritisierten.

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Publikum

Bericht über die 1916. Lesung am 19.10.2018

Am 19.10.18 fand die 1916. Lesung im Literaturbüro München statt. Heike Duken (Gewinnerin des Haidhauser Werkstattpreis 2014, Autorin der Romane „Triebspiel“ und „Burnout für Alle!“ – weiteres bereits von ihr abgeschlossenes Romanprojekt wird demnächst veröffentlicht) las aus ihrem 4. großen Projekt, einem im Arbeitsprozess befindlichen Roman mit dem Arbeitstitel „Soldaten“.

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