Finale 28. Haidhauser Werkstattpreis Gasteig 2021

Dramatische Zeiten – Bericht vom 4.2.2022

Auch die  fünfte Vorauswahl zum Haidhauser Werkstattpreis  musste per Zoom-Konferenz  über die Bühne gehen, wobei sich zunächst zwar jede Menge Zuhörer einfanden aber keine Autoren. Nach etwa zehn Minuten haben sich aber doch eine Autorin und drei Autoren aufgerafft und waren bereit, ihre Texte zu präsentieren. Als gemeinsame Sieger wurden am Ende Heiko Tessmann und Franc Beno vom Publikum gewählt.

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Wahrnehmung und Erkenntnis – Bericht vom 28.1.2022

Angekündigt war diese Zoom – Lesung mit dem Autor Ulrich Schäfer-Newiger als Präsentation von Prosagedichten, die unter anderem die in der Pandemie zunehmenden paranoiden Wahrnehmungsmuster, auch der Natur, des dem stetigen Vereinzelungsprozess unterworfenen, verunsicherten Subjekts widerspiegeln und die dem immer intensiver werdenden Krisenbewusstsein der Gegenwart vielleicht eine mögliche Form geben könnten.

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Lesung Hans-Karl Fischer 21.1.2022

Die Stemmeisenbertha – Bericht vom 21.1.2022

Autobiografen müssen in ihrer Arbeit besondere Hürden überspringen, zum Beispiel: Wie viel gibt man von sich preis? Wie bleibt man ehrlich ohne ins Peinliche abzurutschen? Interessiert das von mir Erlebte irgendeinen anderen Menschen? Einen gewichtigen Vorteil haben sie jedoch auf ihrer Seite: Sie müssen keine komplizierten Beziehungsgeflechte und Handlungsstränge konstruieren, sondern können authentisch auf das Erlebte zurückgreifen.

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Christoph von Nostitz

Frauen in Aktion – Bericht vom 14.1.2022

Zunächst knüpfte Christoph von Nostitz in dieser Zoom-Lesung an die längere Erzählung „Annas Geheimnis“ an, die er im Zehnminuten-Format des Offenen Abends vom 3. Dezember nicht zu Ende lesen konnte. Die per Internet-Portal kontaktierte, sehr elegante und attraktive „Anna“ spielte Jojo mit dem Erzähler, bestimmte das Tempo der Annäherung, ließ aber keinen Einblick in ihr Leben zu.

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Offener Abend 7.1.22 - Zoom

Illusionen – Bericht vom 7.1.2022

Der erste  Wettbewerbsabend des  Jahres 2022  musste wegen der geltenden Corona-Vorschriften online über die Bühne gehen. 24 Teilnehmer·innen verfolgten die Lesung online und konnten über den besten Text abstimmen. Lebhafte Diskussionen über die gebotenen Texte prägten den Abend.

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Von Füchsen, Katzen, Vulkandrachen und anderem – Bericht vom 17.12.2021

Auch die Lesung am 17.12.2021 fand wieder lediglich online per Zoom statt. Franz Oberhofer, Gewinner des 28. Haidhauser Werkstattpreises, trug Lyrik vor unter dem Motto „Von der hermetisch verschlossenen Lyrik zum realitätsnahen Prosagedicht“. Der Abend begann auch mit einem hermetisch verschlossenen, wenn auch nicht unbedingt lyrischem Text über schreibende Füchse und Fuchsmeister als zuverlässige Zauderer und fand seine Fortsetzung in einer ganzen Reihe von durchaus realitätsnahen Tiergedichten, insbesondere solchen über die Hauskatze des Autors.

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Mae Ludwig

Beziehungsdesaster – Bericht vom 10.12.2021

Das Münchner Literaturbüro  hat sich wegen der Coronabestimmungen (2G+) in seiner 2036. Lesung ganz auf Zoom zurückgezogen und wird dies vermutlich auch noch bis Jahresende – mindestens tun müssen. Wer teilnehmen wollte, konnte den konkreten Zugangslink per Mail oder auf der „Termine“-Seite  der Homepage bekommen.

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MLb Offener Abend online

Offener Abend wieder einmal online – Bericht vom 3.12.21

Pandemiebedingt fand der offene Wettbewerbsabend zum Haidhauser Literaturpreis wieder einmal ausschließlich „per Datenfernübertragung“ statt.

Routiniert und schön vorgetragen las zunächst Horst Oberbeil reimlose und inhaltsvolle Gedichte aus der gefrierenden und auftauenden Natur, der Welt des online dating, aus dem Konzept von Lebensentwürfen und der Existenz eines Teebeutels. Hier kam ein Vorteil des digitalen Formats zur Geltung: bei der jeweils zweiten Lesung eines jeden Gedichts konnte das Publikum am Bildschirm mitlesen.

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