Ulrich Schäfer-Newiger

Lyrik-Reise per Zoom – Lesung vom 5.3.2021

Die erste Zoom-Lesung des Münchner Literaturbüros präsentierte den Autor  Ulrich Schäfer-Newiger vor allem als Lyriker. Etwa 20 Teilnehmer ließen sich von der Webdesignerin Susanne Görtz technisch problemlos durch den zweistündigen, pausenlosen Abend begleiten. In seinen reimlosen, bildreichen Texten formulierte der Autor seine Sehnsucht nach und Angst vor dem Meer, das Hineinstürzen, Verschwinden und Verschmelzen, das vermeintlich sinnlose „Starren aufs Meer“.

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Veilchen und Ahornblatt

Veilchen und Ahornblatt – Lesung vom 30.10.2020

Den letzten Abend vor dem neuen sanften Corona-Lockdown wollte im MLb die Deutsch-Russin Ina Zagrajewski gestalten mit Gitarrenmusik und Gesang. Leider fiel der Gitarrist vom Rad und der musikalische Teil somit ins Wasser. An Land gerettet wurden die Gedichte, die Ina verfasst hat und (leider, leider) nicht selbst lesen wollte. So musste Gerhard Häussler ran, der mit etwas zu scharfer Stimme die Nachtveilchen, Maiglöckchen und den Schmetterling über dem Schnee zerrupfte.

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Jörg Schön

Kurt Pinthus auf Abwegen – Lesung vom 9.10.2020

Aus einer für den 27.03.2020 geplanten Lesung eines Essays zum Thema Ernst Rowohlt und Expressionismus ist am 9.10.2020 eine über Kurt Pinthus geworden – dem Coronavirus sei’s geklagt. Jörg Schön hat in seiner unnachahmlichen Art freisprechend ein Feierwerk gegen einen Lektor des Rowohlt Verlags – Kurt Pinthus – abgefeuert, wobei dieser selbstredend nicht gut wegkam.

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Kirche goes Story – Finale zum Werkstattpreis – Bericht vom 26.9.2020

Bericht über das Finale zum Haidhauser Werkstattpreis am 26.9.2020 in der Kirche St. Johannes

Im Rahmen der Haidhauser Kulturtage 2020 hat der rührige SPDler Hermann Wilhelm vom Stadtbezirk Haidhausen/Au das profane Münchner Literaturbüro und die evangelische Kirche St. Johannes  am Preysingplatz mit ihrem Pfarrer Peter Dölfel zusammengebracht – und es wurde ein gelungener Literaturabend!

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Ida Häusser

Kasachstan-Bilder – Lesung vom 25.9.2020

Sehr konkret und bildhaft zeichnete Ida Häusser bewegte und stille Bilder in ihren Erzählungen aus Kasachstan. Die 1962 geborene Autorin erzählt formal sehr brav und konservativ -vorsichtig, was sich hinter der Fassade so ruhig gesetzter Worte an Wildem, Grausamem und auch Herzlichem verbergen kann.

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Katrin Diehl und Henriette Fridoline Schmidt

Wortweg zum Kopfkino – Lesung vom 18.9.2020

Zur 1991. Freitagslesung am 18.09.20 im MLb stellte die Autorin und Journalistin Katrin Diehl zusammen mit der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt den Text Sonst Ruhe vor blauem Himme l vor. Dieser entstand in der Zusammenarbeit zum Projekt Kopfkino, das die junge Schauspielerin initiierte.

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Hans-Karl Fischer

Interessantes aus dem Kuhländchen – Lesung vom 11.9.2020

Am 11.9.2020 las Hans-Karl Fischer unter dem Titel „Kubiena, Goethe, Carossa“ einen Essay über das Leben Friedrich Kubiena, eines Schulmanns, Musiklehrers und engagierten Sammlers von Volksliedern und -tänzen aus Neutitschein im Kuhländchen, einem bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs von Deutschen bewohnten Landstrich im nördlichen Mähren. Friedrich Kubiena war außerdem der Ziehvater und Schwager von Valerie Endlicher, der ersten Ehefrau des Schriftstellers Hans Carossa.

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